Die Verwirklichung des neuen Kindergartens „Löwenbergpark“ war nicht einfach. Deshalb sind wir jetzt zufrieden, dass die kontroversen Diskussionen mit dem heutigen Beschluss über den Bebauungsplan ein vorläufiges Ende finden.

Die GLG hat ursprünglich ein anderes Konzept angestrebt. Unsere Wünsche für eine Mehrfachnutzung im

Sinne eines „Mehrgenerationenhauses“ mit dem „Familien und Seniorenbüro“ werden – auch aus Kostengründen - nicht mehr berücksichtigt.

Dennoch sind wir mit der jetzt zu beschließenden Planung sehr zufrieden.

Bedenken der Anwohner - insbesondere im Hinblick auf die Parkraumsituation - wurden aufgegriffen, auf ihre Anregungen wurde eingegangen und die ursprüngliche Planung des „Kinderdorfes“ wurde – ebenfalls auch aus Kostengründen - nochmals optimiert.

Wir sind der Auffassung, dass die Kinder durch die Spielfläche Richtung Löwenbergpark an diesem Standort optimale Bedingungen vorfinden. Wir erhoffen und wünschen uns auch, dass der Löwenbergpark zukünftig wieder der Öffentlichkeit zugänglich ist.

Durch die Zusammenlegung der drei Kindergärten kirchlicher Seminarkindergarten, städtisch Kindergärten Farbklecks und Schwedenstraße versprechen wir uns zukünftig auch Synergieeffekte.

Das Konzept „Zwei Träger unter einem Dach“ kann aus Sicht der GLG befruchtend wirken. Wir sehen in dieser Konstellation eine Chance, sie muss allerdings auch keine Lösung auf Dauer sein.

Das neue Bauvorhaben konnte nur im Zusammenwirken mit dem Seminarkindergarten und dem Mutterhaus verwirklicht werden.

Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle auch bei der Kongregation der Franziskanerinnen sehr herzlich bedanken.

Um das Bauvorhaben Kindergarten „Löwenbergpark“ verwirklichen zu können, ist es auch erforderlich, dass der bestehende KiGa Schwedenstraße verkauft wird. Hier bitten wir bereits heute darum, dass beim Verkauf des Gebäudes vereinbart wird, dass die historische Gebäudesubstanz erhalten bleibt.